EDV
Was ist EDV?
EDV steht als Abkürzung für elektronische Datenverarbeitung. EDV beinhaltet hauptsächlich das Erfassen, Bearbeiten, Transportieren, Aus- sowie Wiedergeben von Daten. Als Medium dient dabei Software.
Was gehört alles zu EDV?
EDV umfasst im Wesentlichen drei Aspekte:
- Erfassung von Daten
Zum Beispiel durch Tastatureingabe, Scanner, Mikrofone oder Kameras - Verarbeitung von Daten
Zum Beispiel über Software und entsprechende Algorithmen - Ausgabe von Daten
Zum Beispiel über einen Bildschirm oder Lautsprecher, als Ausdruck oder an ein Speichermedium
Basierend auf den Begriffen „Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe“ wird dieser Dreischritt auch als EVA-Prinzip bezeichnet. Das englische Synonym ist „IPO model“ für „input, process, output“. Eine Erweiterung ist das EVAS-Prinzip, wobei das „S“ für „speichern“ steht.
Was ist der Unterschied zwischen EDV und IT?
Obwohl die die Begriffe EDV und IT häufig synonym verwendet werden, gibt es große Unterschiede. IT ist die Abkürzung für Information Technology oder Informationstechnik und Überbegriff für alle Bereiche in einem Unternehmen, die sich mit Computern auseinandersetzen. IT bildet eine Verbindung aus Elektrotechnik und Informatik im Unternehmen. Die elektronische Datenverarbeitung ist ein Teilbereich der IT.
Was sind EDV-Kenntnisse?
Der Begriff EDV-Kenntnisse taucht meistens in Bewerbungen auf und meint Kenntnisse im Umgang mit Computerprogrammen und Büroanwendungen. Typischerweise handelt es sich dabei um Programme wie Word oder Excel sowie den Umgang mit den eingesetzten Betriebssystemen.
Sind EDV-Kenntnisse wichtig?
EDV-Kenntnisse sind in beinahe allen Bereichen enorm wichtig, da Computer fest im Alltag verwurzelt sind. Welche EDV-Kenntnisse für welchen Person von Bedeutung sind, unterscheidet sich jedoch je nach deren Rolle.
Zu den wichtigsten Bereichen, in denen EDV-Kenntnisse vorhanden sein sollten, gehören:
Wie hat sich EDV entwickelt?
Der Ursprung und damit die Entwicklung der EDV geht auf den Begriff der Datenverarbeitung zurück. Schon in den 1950er Jahren waren Recheneinheiten, mit denen Daten verarbeitet und erfasst wurden, elektronisch. So setzte sich schnell die Bezeichnung „elektronische Datenerfassung“ durch. In der Regel waren damals Lochkarten die typischen Datenträger. Die Verarbeitung erfolgte mechanisch. Im wirtschaftlichen Kontext kamen EDV-Anlagen hinzu, als sich die ersten Computer in Unternehmen etablierten. Die Lochkarten verloren ab den 70er Jahren immer an Bedeutung und wurden von elektronischen Speichermedien zunehmende verdrängt, EDV war nicht mehr aus Unternehmen wegzudenken.
Heute sind EDV-Kenntnisse im beruflichen Alltag fest verankert. Seitdem Computer in den Arbeitsalltag integriert sind, sind sie ein Muss. Die Digitalisierung zeigt zusätzlich, wie wichtig es ist, geübt mit digitalen Büroanwendungen umgehen zu können. Nur so kann man den Herausforderungen der Digitalisierung weiterhin gerecht werden und die sich daraus ergebenden Chancen adäquat nutzen. Außerdem zeigt sich die Entwicklung, dass besonders die jüngere Generation von Klein an mit EDV aufwächst. EDV-Kenntnisse sind ihnen quasi in die Wiege gelegt.
Was sind die Aufgaben einer EDV-Abteilung?
Im Wesentlichen sind EDV-Abteilungen dafür zuständig, mit EDV-Systemen allen Unternehmensbereichen die Arbeit mit elektronisch vorliegenden Daten zu ermöglichen. Außerdem kümmern sich EDV-Abteilungen darum, wenn Geräte defekt sind oder es Probleme mit Programmen sowie Betriebssystemen gibt. Umsetzende Kraft kann sowohl ein Mensch als auch Hardware bzw. Software sein. Die Abwicklung erfolgt beispielsweise via Spracherkennung sowie mit Unterstützung über Smartphones und Laptops.
Da elektronische Kommunikationsmedien EDV-Abteilungen außerdem bei der Arbeit unterstützen, gehört dieser Bereich zusätzlich zum Wissensspektrum. Kommt es beispielsweise zu einem Infrastruktur-Ausfall ist die EDV-Abteilung dafür zuständig, das System wieder zum Laufen zu bringen.
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