
So vereinfachen Frank und Sandra die Abwicklung von Reklamationen

„Frank, was meinst du, warum wickeln wir so viele unserer Prozesse eigentlich noch im ERP-System ab? Wir haben doch jetzt schon einige Male gesehen, dass es bestimmte Abläufe gibt, die sich mit Low-Code-Software einfacher gestalten lassen“, fragt Sandra.
„Früher war es günstiger und einfacher, eine Anpassung im ERP vorzunehmen, als auf eine separate Lösung zu setzen. Aber dadurch können auch Hürden entstehen. Zum Beispiel, wenn Funktionen für andere Abläufe genutzt werden, als eigentlich vorgesehen war“, erklärt Frank.

Das kann Folgen haben:
- Vorgänge werden nicht vollständig abgeschlossen.
- Daten liegen „irgendwo“ im IT-System und sind kaum zu finden, weil das Feld oder die Tabelle ganz anders heißt.
- Der eigene Fortschritt wird unübersichtlich in Textfeldern bzw. Kommentaren vermerkt.
- Weil nicht alle Beteiligten auf das ERP-System zugreifen können, läuft die Kommunikation daran vorbei.
- Es kommt zu verfälschten Auswertungen oder Daten lassen sich nicht auswerten.
Frank ergänzt: „Typisch dafür sind zum Beispiel Kundenreklamationen.“
Kundenreklamationen abwickeln
Hat ein Kunde einen Mangel festgestellt, beanstandet er den Mangel beim Produzenten. Verschiedene Stellen im Haus prüfen den Mangel – so ergeben sich die nächsten Schritte: Sind Sofortmaßnahmen notwendig oder wird es andere Folgen geben, die in korrigierende bzw. vorbeugende Aktivitäten münden? Je nachdem, wie die Antwort auf diese Fragen ausfällt, werden Veränderungen angestoßen. Wichtig dabei: Nur ein kleiner Teil des gesamten Reklamationsablaufs umfasst tatsächlich die Rückholung von Waren, eine Gutschrift oder eine Ersatzlieferung.

SANDRA
Wie ist das denn bei kreditorischen Reklamationen?
FRANK
Sehr ähnlich.

Kreditorische Reklamationen
Bei kreditorischen Reklamationen erkennt eine interne Stelle einen Mangel an einem gelieferten Gut und meldet das intern an die Qualitätssicherung. Diese prüft den Mangel und moderiert dann gegebenenfalls mit dem Einkauf eine Rück- bzw. Ersatzlieferung oder leitet andere Maßnahmen in die Wege.

SANDRA
Die Umstellung unserer internen Kommunikation erreichen wir am besten mit unserem ERP-System.
Die Folgen:

SANDRA
Wäre es da nicht viel transparenter, wenn jede Reklamation in einem Prozess erzeugt wird, die dazu gehörenden Dateien direkt dort abgelegt werden und nur am Ende des Prozesses notwendige Belege im ERP-System entstehen?
FRANK
Da hast du Recht und da sind wir wieder bei unserer Low-Code-Lösung von WEBCON.

Low-Code-Software ergänzt

SANDRA
Toll, das sind großartige Vorteile, Frank. Ich frage mich aber dennoch, warum wir nicht unser ERP-System nutzen können.
FRANK
Na ja, eigentlich ergänzen sich die beiden Systeme.

Low-Code-Software ist eine Möglichkeit, solche Prozesse, die nicht über das ERP-System abgewickelt werden können, dennoch strukturiert zu managen.

SANDRA
Über Low-Code-Software wie WEBCON können wir also Schritte, die dem ERP-System vorgelagert sind, abbilden.
FRANK
Richtig, wenn es neben dem ERP auch keine anderen Lösungen gibt, die sich genauso eignen.

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